BeFox Detox - unser Statement für mehr Selbstbestimmung.
Eine Brücke zur Entkriminalisierung, ein Weg zu bewusstem Konsum und Selbstreflexion.
Das Team von BeFox möchte sich für die Entkriminalisierung von Cannabis in Deutschland einsetzen. Weil es bis zur Legalisierung noch ein holpriger Weg zu sein scheint, wollen wir euch mit BeFox Detox die Möglichkeit geben, schon jetzt sorgenfrei konsumieren und selbstbestimmter leben zu können.
„Mehr als vier Millionen Deutsche konsumieren Cannabis.
Nur ein kleiner Teil hat Probleme mit seinem Konsum, noch weniger entwickeln eine Abhängigkeit. Dennoch wird Hanf von der Politik als Teufelszeug bezeichnet und für die Verfolgung seiner Konsumenten jedes Jahr ein Milliardenbetrag investiert.“
(Quelle: Deutscher Hanfverband)
Die Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist nach unserer Meinung schon längst überfällig. Darüber hinaus, möchten wir uns dafür stark machen, dass die Kriminalisierung von Cannabiskonsumenten so bald wie möglich gestoppt und der Fokus auf Bewusstsein, sinnvollen Konsum und Bildung gerichtet wird. Warum, erklären wir euch anhand bereits veröffentlichter Informationen im Folgenden.
Die rechtliche Situation bezüglich der Strafverfolgung von Cannabiskonsumierenden (speziell im Straßenverkehr) repräsentiert nicht mehr das Meinungsbild der deutschen Bevölkerung
Laut einer Umfrage mit 12.000 Menschen, die vom Civey Institut für repräsentative Meinungsforschung Ende 2019 erhoben und von leafly.de in einem ausführlichen Bericht veröffentlicht wurde "unterstützen 84,1% der Deutschen die Legalisierung von Cannabis bis zu einem gewissen Grad:
42,1% unterstützen die vollständige Legalisierung, Besteuerung, und Regulierung für den Freizeitgebrauch,
42,0% unterstützen mindestens die derzeitig gültige Legalisierung für medizinische Zwecke
und nur 9% der Befragten glauben, dass Cannabis vollständig illegal sein sollte." (Quelle: leafly.de)
"Die gesellschaftliche und politische Mehrheit will Strafverfolgung von Cannabiskonsumierenden beenden. [...] 59 Prozent der Befragten waren 2018 laut Infratest Dimap der Meinung, dass der Besitz geringer Cannabis-Mengen zum Eigenverbrauch nicht mehr strafrechtlich verfolgt werden sollte”.
(Infratest Dimap 2018 - Quelle: https://hanfverband.de)
Nicht nur im Meinungsbild der Bürger in Deutschland, sondern auch in Parteien wie der SPD scheint es eine Veränderung in der Perspektive auf Cannabis zu geben
Im Positionspapier der SPD, erschienen im Februar 2020, heißt es, "insbesondere die derzeitige Kriminalisierung der Konsument*innen macht die Schwäche der bisherigen Cannabispolitik aus. Denn: Weder Verbot noch Strafverfolgung führten bis dato zum Rückgang des Cannabiskonsums! Im Gegenteil: Der Cannabiskonsum steigt vielmehr ununterbrochen. Zudem führen die repressiven Maßnahmen aktuell dazu, dass Menschen gesellschaftlich stigmatisiert und durch soziale Ausgrenzung vielfach nicht erreicht werden können. [...] Die Verbotspolitik bindet darüber hinaus enorme finanzielle und personelle Ressourcen, die an anderer Stelle bei Justiz und Polizei fehlen".
(Quelle: SPD Positionspapier - Cannabis: neue Wege gehen, 11.02.20)
Ohne die SPD verbleiben nur noch die CDU/CSU und die AFD als Parteien im Bundestag, die sich vehement gegen die Legalisierung und Lockerungen in der Rechtsprechung bezüglich Cannabis positionieren. Ein Zeichen, dass der Weg, so holprig er auch noch zu sein scheint, nicht mehr lang sein wird.
Ein weiterer Grund für die akute Gefahr der aktuellen Situation in Deutschland wurde durch einen Dokumentarfilm der Plattform "Vice" aufgezeigt. Die Dokumentation mit dem Titel "Chemisch gestrecktes Cannabis: So groß ist das Problem in Deutschland" behandelt den Trend des Streckens von Cannabis mithilfe von billigeren sowie weitaus gefährlicheren psychoaktiven Stoffen und unterstreicht dies mit einer Einschätzung der aktuellen Situation in Deutschland.
"Jeder fünfte in Deutschland gerauchte Joint" gestreckt mit chemischen Cannabinoiden
Diese chemischen Cannabinoide, von der Regierung liebevoll NPS getauft (neue psychoaktive Stoffe), stellen vor allem deshalb ein hohes Risiko dar, weil die Wirkung sowie die Dosierung nicht berechenbar sind, während der Konsument noch weniger Bewusstsein dafür hat, was er grade raucht und welche Folgen dies auf seine Gesundheit haben kann. Hinzu kommt, dass man die psychoaktiven Streckmittel äußerlich nicht, oder nur sehr schwer erkennen kann.
Das Strecken mit NPS hat laut des toxikologischen Experten im Dokumentarfilm von Vice bereits jetzt zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen bei Cannabiskonsumenten in Deutschland geführt, während eine genauere Einschätzung sowie eine etwaige Nachverfolgung nahezu unmöglich erscheinen. (Quelle: https://www.vice.com)
"Wer mit einer CBD-Blüte erwischt wird, auf der NPS drauf sind, wird womöglich geringer bestraft, als wenn die Blüte THC enthält."
Es gibt also nicht nur sozial schwerwiegende Konsequenzen durch die Kriminalisierung von Cannabis in Deutschland, sondern auch gesundheitliche Gefahren, die durch die konservative Rechtsprechung und die fehlende Kontrolle einer illegalen Industrie gestärkt werden.
BeFox für die Entkriminalisierung
Wir wollen uns sowohl im demokratischen Sinne als auch auf individueller Ebene dafür einsetzen, zu inspirieren das Konzept bzw. die inhärent möglichen Fehlschlüsse von "legal" und "illegal" zu hinterfragen, eigenständig zu denken und die Kraft der Selbstreflexion sowohl im Drogen- als auch jedem anderen Konsum zu nutzen.
Wir setzen uns für eine sofortige Änderung der Gesetzeslage ein und möchten euch zu Vorsichtsmaßnahmen beim Drogenkonsum animieren. Bis es zu einer gerechten Entkriminalisierung kommen wird, probieren wir, euch mit Produkten wie BeFox Detox mehr Selbstbestimmung und Freiheit im Alltag zu ermöglichen - und stehen dafür mit unserem Namen.
Be Smart, Be Clean, BeFox.